Zwischentöne – Drei Porträts in Stimmen und Bildern
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Text | Webdesign | Programmierung
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2016
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zwischentöne.cc
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Praktische Masterthesis
Zürcher Hochschule der Künste
MAE Kulturpublizistik
Drei Porträts stellen Menschen mit Migrationserfahrung in den Mittelpunkt – Menschen, die in unserer Gesellschaft in der Regel als «Fremde» angesehen werden. Das multimediale Endprodukt «Zwischentöne» macht diese unterdrückten Stimmen greifbar. In den journalistischen Porträts in Text, Bild und Ton erzählen die Protagonist*innen, welche Erlebnisse sie geprägt und zu dem gemacht haben, was sie heute sind – welche Talente und Visionen sie haben und welche Ängste sie umtreiben.
Um ihnen inhaltlich grösstmöglichen Freiraum zu gewähren, wird mit persönlichem Bildmaterial gearbeitet. Anhand der Bilder erzählen sie ihre Geschichte und setzen so thematische Schwerpunkte. Sie bestimmen mit, wie sie dargestellt werden und erhalten so ein machtvolles Instrument, das ihnen oft abgesprochen wird.
Wer nach individuellen Geschichten und Innensichten fragt, muss sich auch der eigenen Position als Repräsentant*in bewusst sein. Was wird aus einer Geschichte, wenn sie am Ende von einer anderen Person erzählt wird? Wer hat die Deutungshoheit und wie nahe kann eine Darstellung durch eine aussenstehende Person der Wirklichkeit kommen? So ist «Zwischentöne» einerseits ein Ansatz, gängige Darstellungs- und Deutungsmuster in Frage zu stellen. Gleichzeitig ist die Arbeit der Versuch, festgefahrene Rollen neu zu verteilen.
Zwischentöne – Drei Porträts in Stimmen und Bildern
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Text | Webdesign | Programmierung
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2016
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zwischentöne.cc
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Praktische Masterthesis
Zürcher Hochschule der Künste
MAE Kulturpublizistik
Drei Porträts stellen Menschen mit Migrationserfahrung in den Mittelpunkt – Menschen, die in unserer Gesellschaft in der Regel als «Fremde» angesehen werden. Das multimediale Endprodukt «Zwischentöne» macht diese unterdrückten Stimmen greifbar. In den journalistischen Porträts in Text, Bild und Ton erzählen die Protagonist*innen, welche Erlebnisse sie geprägt und zu dem gemacht haben, was sie heute sind – welche Talente und Visionen sie haben und welche Ängste sie umtreiben.
Um ihnen inhaltlich grösstmöglichen Freiraum zu gewähren, wird mit persönlichem Bildmaterial gearbeitet. Anhand der Bilder erzählen sie ihre Geschichte und setzen so thematische Schwerpunkte. Sie bestimmen mit, wie sie dargestellt werden und erhalten so ein machtvolles Instrument, das ihnen oft abgesprochen wird.
Wer nach individuellen Geschichten und Innensichten fragt, muss sich auch der eigenen Position als Repräsentant*in bewusst sein. Was wird aus einer Geschichte, wenn sie am Ende von einer anderen Person erzählt wird? Wer hat die Deutungshoheit und wie nahe kann eine Darstellung durch eine aussenstehende Person der Wirklichkeit kommen? So ist «Zwischentöne» einerseits ein Ansatz, gängige Darstellungs- und Deutungsmuster in Frage zu stellen. Gleichzeitig ist die Arbeit der Versuch, festgefahrene Rollen neu zu verteilen.